Roggen-Mischbrot ohne Sauerteig backen – Rezept: Landbrot

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Roggen-Mischbrot ohne Sauerteig backen. – Rezept: Landbrot

Heute zeigen wir dir, wie du auch ohne Sauerteig ein leckeres, rustikales Roggen-Mischbrot backen kannst. Bei uns zu Hause hieß dieses Brot immer „Omas einfacheres Landbrot“. So ein Landbrot war ein typisches Alltagsbrot zum Abendessen oder auch als Beilage zu verschiedenen Suppen. Damals wurde ausschließlich mit frischer Hefe gebacken. Heutzutage nutzen wir auch gerne Trockenhefe, weil du sie einfach immer auf Vorrat im Haus haben und so auch mal ganz spontan ein frisches Brot backen kannst.

Für das Landbrot-Rezept benötigst du nur wenige, ganz einfache Zutaten und das Roggen-Mischbrot ohne Sauerteig ist mit Arbeits-, Geh- und Backzeit nach etwa drei Stunden fertig. Dann muss es nur noch auskühlen, bevor du dein selbstgebackenes Brot genießen kannst.

Viel Freude beim Brotbacken und gutes Gelingen!

Roggen-Mischbrot ohne Sauerteig backen – Rezept: Landbrot wie bei Oma

Zutaten für das Roggen-Mischbrot ohne Sauerteig:

Diese Zutaten benötigst du, wenn du das Landbrot selber backen möchtest:

  • 350 g Weizenmehl
  • 150 g Roggenmehl
  • 1-2 Teelöffel Meersalz
  • 300 ml lauwarmes Wasser
  • 2 Teelöffel Trockenhefe
  • Etwas Mehl für die Arbeitsfläche und zum Bestäuben des Brotes
Omas einfaches Landbrot: Roggen-Mischbrot-ohne Sauerteig

Utensilien zum Backen des Landbrotes

Leg dir zum Backen des Landbrotes folgende Utensilien bereit:

  • Rührschüssel mit Deckel oder Frischhaltefolie zum Abdecken
  • Rührlöffel
  • Waage/ Messbecher
  • Gefäß zum Verrühren von Trockenhefe und Wasser
  • Backblech mit Backpapier oder Backmatte
  • Scharfes Messer oder Rasierklinge  zum Einschneiden des Brotes
Einfaches Landbrot mit Trockenhefe. Roggen-Mischbrot-ohne-Sauerteig.

Anleitung zum Backen des Roggenmischbrots ohne Sauertig

So gehst du beim Backen des Roggen-Mischbrots ohne Sauerteig vor:

  1. Stelle dir alle abgewogenen und abgemessenen Zutaten sowie die Utensilien bereit.
  2. Vermische das Weizenmehl, das Roggenmehl und das Salz in deiner Rührschüssel
  3. Löse die Trockenhefe unter Rühren vollständig in dem lauwarmen Wasser auf und gib die Mischung zu deinem Mehl.
  4. Verrühre alle Zutaten zunächst mit dem Löffel und knete dann mit den Händen weiter, bis ein glatter, elastischer Teig entstanden ist. Sollte dir der Teig zu trocken erscheinen, gib in kleinen Schlucken noch etwas lauwarmes Wasser dazu.
  5. Forme den Teig zu einer Kugel, decke ihn ab und lasse ihn an einem warmen Ort eine Stunde lang gehen.
  6. Der Teig sollte nach einer Stunde schon schön aufgegangen sein. Knete ihn auf einer bemehlten Arbeitsfläche nochmal gut durch, forme ihn wieder zu einer Kugel und lasse ihn weitere 30 Minuten abgedeckt ruhen.
Einfaches Landbrot mit Trockenhefe. Roggenmischbrot ohne Sauerteig selber backen.
  1. Knete den Teig ein letztes Mal kurz durch, indem du ihn leicht auseinanderziehst und von den Rändern wieder über die Mitte des Teigs schlägst.
  2. Forme eine Teigkugel, bestäube diese leicht mit Mehl und ritze sie mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge auf der Oberfläche kreuzweise ein. (etwa 3 bis 5 Millimeter tief)
  3. Heize deinen Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vor. Wenn du möchtest, kannst du noch eine kleine feuerfeste Schüssel mit Wasser auf den Boden deines Ofens stellen.
  4. Wenn der Ofen fertig vorheizt ist, lege dein Landbrot auf ein mit Backpapier oder einer Backmatte belegtes Backblech. Bestäube es nochmals dünn mit Mehl und schiebe das Blech in den Ofen (mittlere Schiene).
  5. Backe dein Roggenmischbrot für 20 Minuten, reduziere dann die Temperatur auf 180°C und lasse es weitere 25 Minuten backen.
  6. Hole dein Brot aus dem Ofen und lass es auf einem Gitterrost vollständig auskühlen.
Roggen-Mischbrot. Rezept ohne Sauerteig mit Trockenhefe.

Tipp:

Solltest du unsicher sein, ob dein Brot durchgebacken ist, mach den Klopftest: Es sollte sich hohl anhören, wenn du mit dem Fingerknöchel auf den Boden des Brotes klopfst. Alternativ kannst du auch mit einem Bratenthermometer die Kerntemperatur messen: Liegt diese zwischen 95 und 98°C ist das Brot durchgebacken.

Guten Appetit!

Weitere Rezepte für Brote und andere herzhafte Backwaren findest du in unserer Sammlung:

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Blätterteig-Käsestangen-Rezept – schneller Partysnack

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Blätterteig-Käsestangen-Rezept –
schneller Partysnack

Heute stellen wir euch unser Rezept für Blätterteig-Käsestangen vor. Ausnahmsweise mal nicht alles selbstgemacht, sondern mit Tiefkühl-Blätterteig. Manchmal muss es eben schnell gehen. Du willst nochmal eben einen kleinen Partysnack zubereiten, es ist nichts zum Knabbern im Haus, du sollst spontan irgendwas zu einer Party mitbringen, hast aber kaum was im Haus oder du bekommst einfach Lust auf etwas herzhaftes Frischgebackenes. Da ist so ein fertiger Blätterteig im Tiefkühlschrank schon praktisch. Damit sind die Blätterteig- Käsestangen fast schneller fertig als du eine Tüte Chips von der Tankstelle holen kannst.

Die Zubereitung der Blätterteig-Käsestangen ist denkbar einfach, erfordert keine großen Backkünste und dauert alles in allem weniger als eine Stunde. Und trotz TK-Blätterteig sind sie ja irgendwie doch selbstgebacken.

Viel Spaß mit unserem Rezept und frohes Knuspern!

Herzhafter Partysnack schnell und einfach gebacken. Blätterteig-Käsestangen

Zutaten für die Käsestangen:

(Ergibt 15 Stück)

  1. 3 Scheiben Blätterteig, tiefgekühlt
  2. 1 Ei
  3. 50g geriebener Käse (Emmentaler, o.ä.)
  4. Salz (ca. ½ TL) und Pfeffer (ca. ¼ TL)
  5. Optional: Schinkenwürfel, verschiedene frische oder getrocknete Kräuter

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Kräuter der Provence ist an dieser Stelle unsere Lieblings-Kräutermischung. In hervorragender Qualität und noch dazu zu einem guten Preis bekommst du sie bei dem Gewürzkontor unseres Vertrauens: Hanse&Pepper.

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Utensilien zum Backen

  1. Tasse und Gabel zum Verquirlen des Eis
  2. Pinsel zum Bestreichen des Teigs
  3. Kuchenrolle
  4. Messer
  5. Backblech mit Backpapier
Rezept für einen schnellen Partysnack: Blätterteig-Käsestangen frisch aus dem Ofen

Zubereitung der Käsestangen

  1. Lege die gefrorenen Blätterteigscheiben nebeneinander und lasse sie 20 Minuten antauen.
  2. Schlage das Ei in eine Tasse und verquirle es mit einer Gabel.
  3. Bestreiche die Oberseiten der Blätterteigscheiben mit dem verquirlten Ei und würze sie leicht mit Salz und Pfeffer.
  4. Gib nun ein Drittel des geriebenen Käses auf die erste Blätterteigscheibe und lege die zweite mit der bestrichenen Seite zuunterst darauf.
  5. Bestreiche die obere Seite der zweiten Scheibe ebenfalls mit Ei, streue ein weiteres Drittel des Käses sowie Salz und Pfeffer darüber und lege die dritte Blätterteigscheibe mit der bestrichenen Seite darauf.
Käsestangen aus Blätterteig schnell und einfach zubereitet
  1. Rolle übereinanderliegenden Blätterteigscheiben zu einem Rechteckt von ca. 10 mal 20 cm aus. Drücke den Teig dabei nicht zu fest.
  2. Schneide den Teig in 15 gleichgroße Streifen, drehe jeden Streifen zwei- bis dreimal ein und lege ihn mit einigen Zentimetern Abstand auf dein Backblech.
  3. Bepinsle die Oberfläche der Käsestangen mit dem restlichen Ei und streue den restlichen Käse darüber.
  4. Heize den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor.

10. Backe die Käsestangen auf der mittleren Schiene für 15 Minuten

Am besten gleich heiß servieren!

Die Käsestangen schmecken aber auch kalt sehr gut oder lassen sich später im Ofen schnell wieder aufbacken.

Servieren der Käsestangen – Wozu passen sie?

Die Blätterteig- Käsestangen sind schon für sich allein ein toller herzhafter Snack. Schnell gemacht und gut zu transportieren, auch auf dem Fahrrad, was mit einem Kartoffelsalat oder Ähnlichem schon schwieriger wird. Daher sind die Käsestangen bei uns ein beliebtes Party-Mitbringsel für Einladungen, egal, ob zum Picknick, Film- oder Spieleabend, zum Grillen oder auch für ein größeres kaltes Buffet. Bisher waren sie immer ratzfatz weg und es gab keine Reste, die wieder nach Hause geschafft werden mussten.

Einen Dip brauchen die saftigen Blätterteigstangen im Grunde nicht, aber ein Kräuterquark oder eine fruchtige Tomatensalsa passen schon gut dazu.

Die Blätterteigstangen sind auch eine schöne Beilage zu einem frischen Salat oder einer cremigen Suppe wie einer Tomaten- oder Spargelcremesuppe oder auch einem Bärlauch- oder Sauerampfersüppchen. Es muss ja nicht immer das Baguette oder Meterbrot sein.

Frische Käsestangen als Beilage zu Suppen oder zum Wegknuspern

Variationen des Blätterteig-Käsestangen-Rezepts

Das obige Rezept ist quasi das Basisrezept für die Blätterteig-Käsestangen. Sie lassen sich aber in zahlreichen Variationen backen und nach Lust und Laune um weitere Zutaten ergänzen. Seien es nun kleine Schinkenwürfel oder –streifen, verschiedene Kräuter wie Thymian, Oregano oder auch Rosmarin, Knoblauchpulver oder auch schärfere Gewürze wie Paprika oder Chipotle Chili. Experimentiere einfach mit dem, was dir schmecken könnte.

Lass dich auch gern vom Angebot unseres Lieblingsgewürzkontors inspirieren. Neben qualitativ wirklich hochwertigen Einzelgewürzen gibt es dort auch tolle Gewürzmischungen zu entdecken.

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Knoblauchpulver

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Chipotle-Chili

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Schnell gemachter Partysnack. Rezept für Blätterteig-Käsestangen

Lust auf weitere Rezepte für herzhaftes Gebäck und Brot? Dann schau gern mal in unsere Sammlung:

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Laugenstangen – Rezept für Laugengebäck

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Laugenstangen – Rezept für Laugengebäck

Gehörst du auch zu den Menschen, die immer nach den Laugenstangen greifen? Beim Bäcker, in der Tankstelle oder auch in der Aufbackstation im Supermarkt, überall lachen dich die Laugenstangen mit ihrer braunen Kruste an. Mal pur,  mal mit Hagelsalz bestreut, mit Sonnen- oder Kürbiskernen oder auch mit Käse überbacken. Laugenstangen sind ein richtiger Klassiker unter den Snacks – zum Frühstück, in der Mittagspause oder für den kleinen Hunger zwischendurch.

Selbstgebackene Laugenstangen nach unserem schnellen und einfachen Rezept für Laugengebäck.

Tatsächlich kannst du Laugenstangen auch ganz einfach zu Hause selberbacken. Und nicht nur die. Auch Laugenbrötchen- oder Laugenbrezeln kannst du mit unserem Rezept für Laugengebäck selber herstellen. Frischeres Laugengebäck kannst du nirgends bekommen und dann auch noch mit dem Topping deiner Wahl. Und schwierig, wie manch einer meint, ist das Laugenstangen-Backen ganz und gar nicht.

Aber schau selbst und probiere es vielleicht sogar selber aus: Laugenstangen, unser einfaches Rezept für Laugengebäck.

Viel Spaß damit und wie immer alles Liebe!

Zutaten für die Laugenstangen

Die Teigmenge ergibt 10 Stück Laugengebäck

  1. 500g Weizenmehl
  2. 1 Päckchen Trockenhefe
  3. TL Salz
  4. 280 ml lauwarme Milch
  5. 40 g Butter
  6. Für die Lauge: 1,5 l Wasser und 50 g Natron, z.B. Kaiser Natron* 
  7. Für das Topping: nach eigenem Geschmack z.B. Hagelsalz, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam, geriebenen Käse,…

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Wirklich gute und günstige Sämereien gibt es bei unserem Lieblingsgewürzkontor Hanse&Pepper. Die Kürbiskerne haben es uns ganz besonders angetan, weil sie nicht so hart sind wie mach andere und zudem ganz hervorragend schmecken – auch einfach mal zum Knabbern zwischendurch.

Knuspriges Laugengebäck mit einer Natronlauge selber machen. Rezept für Laugenstangen, Brezel oder Laugenbrötchen

Utensilien für die Herstellung von Laugengebäck

Folgende Utensilien solltest du dir zurechtstellen, wenn du dein eigenes Laugengebäck herstellen möchtest:

  1. Waage oder Messbecher
  2. Rührlöffel
  3. Kleine Schüssel zum Anrühren der Trockenhefe
  4. Große Rührschüssel mit Deckel oder Frischhaltefolie/ Handtuch zum Abdecken für den Teig
  5. Küchenmaschine, Handrührgerät mit Knethaken oder ordentlich Muskelkraft
  6. Kuchenrolle/ Nudelholz
  7. Kochtopf (mindestens 4l Volumen)
  8. Schaumkelle
  9. Scharfes Messer oder Rasierklinge zum Einschneiden der Teiglinge
  10. Backblech mit Backpapier oder Backmatte
  11. Gitterrost zum Abkühlen der Laugenstangen

Zubereitung der Laugenstangen

Bei der Zubereitung der Laugenstangen gehst du einfach Schritt für Schritt folgendermaßen vor:

  1. Lass zunächst die Butter in der lauwarmen Milch schmelzen.
  2. Rühre dann die Trockenhefe darunter, bis sie sich vollständig aufgelöst hat. Dabei solltest du gründlich vorgehen. Die Trockenhefe löst sich unserer Erfahrung nach in Milch nicht ganz so leicht auf wie in Wasser und neigt dazu, auch mal ein paar Klümpchen zu bilden. Also geduldig rühren.
  3. Vermische das Mehl in deiner Rührschüssel mit dem Salz und gibt die Milch-Butter-Hefe-Mischung dazu.
  4. Knete die Zutaten für mindestens 5 Minuten durch, bis ein fester, sehr elastischer Teig entstanden ist.

Am einfachsten ist es, diese Arbeit einer ausdauernden Küchenmaschine zu überlassen und sich währenddessen gemütlich zurückzulehnen. Mit den Knethaken eines Handrührgerätes oder reiner Muskelkraft funktioniert das aber natürlich auch.

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Wir verlassen uns für solche Tätigkeiten unbesorgt auf unsere Bosch Mum 5, die auf  Stufe 2 bis drei eingestellt, in wenigen Minuten einen wunderbar elastischen Teig zusammenkneten kann.

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  1. Decke den Teig ab und lass ihn an einem warmen Ort für 30 Minuten gehen.
  2. Teile den Teig in 10 gleich große Stücke und rolle diese jeweils zu einer Kugel.
  3. Walze nun mit dem Nudelholz die Teigkugeln zu einem Rechteck/Oval aus. (etwa 5 mm) dick.

Der Teig ist eigentlich immer so fest und elastisch, dass er nicht an der Arbeitsfläche oder der Kuchenrolle kleben bleibt. Sollte das bei dir aus irgendeinem Grund doch der Fall sein, kannst du deine Arbeitsfläche sehr dünn bemehlen. Nimm dafür aber wirklich nur sehr, sehr wenig Mehl. Ansonsten können deine Laugenstangen sehr schnell trocken werden.

  1. Rolle die Teigfladen eng zu flachen, kompakten „Würsten“ auf und drücke ggf. die Enden leicht fest.
  2. Decke die Laugenstangen-Rohlinge mit einem Handtuch ab und lass sie an einem warmen Ort nochmals 30 Minuten gehen.
Teig für Laugenstangen formen. Schnelles und einfaches Rezept für Laugengebäck
  1. Gib nun 1,5 l Wasser in einen großen Topf, der wirklich mindestens doppelt so hoch ist, wie die Füllmenge von 1,5 l. Nach oben hin sollte unbedingt ausreichend Platz sein, da das Natron später beim Einstreuen in das kochende Wasser ordentlich hochschäumen kann.
  2. Gib etwa einen halben Teelöffel Salz hinzu und bringe das Wasser zum Kochen.
  3. Sobald das Wasser sprudelnd kocht, ziehst du den Topf von der Herdplatte und reduzierst die Hitze auf eine mittlere Temperatur.
  4. Streue nun das Natron ins Wasser, langsam und vorsichtig, damit nichts überschäumt. So vermeidest du, dass dir Lauge auf die Haut oder gar in die Augen gerät oder (im nicht ganz so schlimmen Fall) auf deinem Herd einbrennt.
  5. Stelle den Topf zurück auf die Herdplatte und warte, bis deine Lauge wieder leicht zu köcheln beginnt. (nicht sprudelnd)
  6. Lege dann mit der Schaumkelle zwei bis maximal drei der Laugenstangen in die köchelnde Lauge. Sie gehen beim Kochen noch ein Stückchen auf und sollten sich in der Lauge nicht berühren, damit sie nicht zusammenkleben. Lass die Stangen 30 bis 45 Sekunden köcheln, wende sie dann vorsichtig und warte noch einmal 30 bis 45 Sekunden, bevor du sie mit der Schaumkelle herausfischt und auf dein vorbereitetes Backblech legst. (Abstand ca. 5 cm)
  7. Schneide deine Laugenstangen sofort nach dem Kochen mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge ein. Setze vier bis fünf schräge Schnitte von etwa 5 mm Tiefe.
  8. Verfahre ebenso mit den anderen vorbreiteten Teigstangen.
  9. Wenn alle schön gelaugt und eingeschnitten auf dem Blech liegen, kannst du sie noch mit einem oder mehreren Topping(s) deiner Wahl bestreuen. Auf den Fotos siehst du, dass wir an diesem Tag grobes Meersalz, Kürbiskerne und Sesam zum Bestreuen der Laugenstangen verwendet haben.
Laugenstangen mit grobem Salz, Sesam oder Kürbiskernen. Rezept für knuspriges Laugengebäck
  1. Heize nun den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vor. Wenn du möchtest, kannst du noch eine kleine feuerfeste Schale mit Wasser unten in den Ofen stellen, damit deine Laugenstangen nicht trocken werden.
  2. Backe die Laugenstangen auf der mittleren Schiene für ca. 25 Minuten. Schau einfach mal, wann der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Eventuell dauert das auch mal ein paar Minütchen länger.
  3. Nimm das Backblech aus dem Ofen und löse die Laugenstangen sofort vom Backpapier oder der Backfolie. Vorsichtig, sie sind jetzt noch sehr weich und können leicht brechen! Lass sie auf einem Gitterrost abkühlen, bis die Kruste schön fest geworden ist.

Nun heißt es Probieren und Genießen – entweder einfach pur oder vielleicht mit etwas Butter, Kräuterquark oder einem herzhaft gewürzten Frischkäse.

Gutes Gelingen und guten Appetit!

Frische und knusprige Laugenstangen. Unser Laugengebäck ist schnell und einfach zubereitet.

Vegane Laugenstangen backen

Wenn du keine tierischen Produkte verwendet möchtest, kannst du natürlich auch vegane Laugenstangen backen. Ersetze dazu Milch und Butter einfach durch Wasser und Margarine (oder anderes Fett) Damit die veganen Laugenstangen innen schön saftig werden, solltest du dabei die Fettmenge etwas erhöhen. Wir empfehlen eine Mischung von 260 ml lauwarmem Wasser und 60g Margarine.

Sollte dir der Teig beim Kneten deutlich zu trocken erscheinen, gib einfach noch einen kleinen Schuss Wasser hinzu.

Laugenbrötchen backen

Du möchtest aus dem Teig lieber Laugenbrötchen statt Laugenstangen backen? Kein Problem. Dann lass das Nudelholz im Schrank und forme aus deinem Teig zehn gleich große Runde Brötchen. Beim Kochen der Brötchen in der Natronlauge gehst du genauso vor wie bei den Laugenstangen. Schneide die Laugenbrötchen nach dem Laugenbad auf der Oberseite kreuzweise etwa 5 mm tief ein.

Da die Laugenbrötchen etwas dicker sind als die -stangen, verlängert sich die Backzeit natürlich ein wenig. Schau mal nach 30 Minuten (bei ebenfalls 200 Grad Ober-/ Unterhitze), ob sie schon den gewünschten Bräunungsgrad erreicht haben. Nach dem Backen sofort vom Backpapier oder der Backfolie lösen und auf einem Gitterrost auskühlen lassen.

Laugenbrezel backen

Natürlich kannst du aus dem Laugengebäck-Teig auch Laugenbrezel backen. Die Teigmenge reicht für 10 kleinere oder fünf große Laufgenbrezel. Forme aus deinen Teigportionen einfach fünf oder 10 etwa gleich lange und gleich dicke Würste. Greif dann beide Enden eines Teigstranges und führe sie in einem Bogen zur Mitte der Teigwurst. Drücke sie ein wenig fest, damit deine Brezel auch stabil bleibt.

Beim Kochen der Brezeln in der Natronlauge machen wir drei Dinge anders als bei den Laugenstangen oder Laugenbrötchen. Zunächst kochen wir sie ein wenig kürzer als das andere Laugengebäck, da der Teig in der Brezelform ja wesentlich dünner ist. (wir empfehlen 50 bis 60 Sekunden) Des Weiteren verzichten wir auf das Wenden. Vielleicht bist du aber auch geschickter als wir und bekommst das problemlos hin, ohne dass deine Brezel ihre Form verliert. Wir finden es nicht so einfach und geben aus dem Grund auch immer nur eine Brezel zurzeit in die Lauge, um sie dann auch heil wieder herausfischen zu können. Probiere das einfach für dich aus.

Nach dem Laugenbad schneidest du deine Brezeln an den dicksten Stellen leicht ein, damit sie beim Backen nicht aufplatzen. Ganz so tief wie bei dem anderen Laugengebäck muss das nicht sein, so in etwa 2-3 mm sollten ausreichen.

Bei der Backzeit kommt es etwas darauf an, wie groß und dick du deine Brezeln gemacht hast. Sie brauchen insgesamt weniger lang als Laugenstangen oder –brötchen. Schau mal nach etwa 15 Minuten Backzeit wie sie aussehen. Eventuell reicht das dann auch schon.

Wenn die Laugenbrezeln fertig gebacken sind, sollest du sie sofort vorsichtig vom Backpapier oder der Backfolie lösen, damit sie nicht festkleben. Das erfordert ein bisschen Fingerspitzengefühl, da die frischegebackenen Laugenbrezeln noch sehr weich sind. Aber das bekommst du sicher hin, auch wenn die Brezel die schwierigste unserer drei Laugengebäck-Varianten ist.

Andere Rezepte zum Backen wie Knusprige Mohnzöpfe, Brot ohne Kneten oder das Blitzbrot ohne Kneten und Aufgehen findest du in unserer Sammlung.

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WeiterlesenLaugenstangen – Rezept für Laugengebäck

Knusprige Mohnzöpfe – Rezept: Brötchen selber backen

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Knusprige Mohnzöpfe – Rezept: Brötchen selber backen

Knusprige Mohnzöpfe, frisch aus dem Ofen auf den Frühstückstisch. Mit diesem Rezept kannst du deine frischen Brötchen ganz einfach selber backen. Für diese besonderen selbstgebackenen Frühstücksbrötchen benötigst du nur wenige Zutaten und musst auch kein Backprofi sein. Solange du Zöpfe flechten kannst, ist das Brötchen-Rezept wirklich gelingsicher. Und natürlich schmecken die knusprigen Mohnzöpfe nicht nur zum Frühstück. Sie sind z.B. auch eine schöne Beilage zu Suppen oder Salaten.

Knusprige Mohnzöpfe aus dem Backofen. Hefeteig mit Trockenhefe schnell und einfach mit diesem Rezept zubereitet.

Zutaten für die Mohnzöpfe:

(für 5-6 Mohnzöpfe)

  1. 250 g Mehl
  2. 1 Päckchen Trockenhefe (alternativ: ½ Würfel frische Hefe)
  3. ½ TL Salz
  4. 125ml lauwarmes Wasser
  5. etwas Wasser zum Bepinseln der Brötchen
  6. Mehl für die Arbeitsfläche
  7. ggf. etwas neutrales Öl zum Einfetten des Backblechs

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Utensilien für das Rezept:

  1. Waage oder Messbecher
  2. Becher oder kleine Schüssel und Rührlöffel
  3. Teigschüssel mit Deckel (alternativ: Handtuch oder Frischhaltefolie zum Abdecken)
  4. flacher Teller für den Mohn
  5. Pinseln zum Bestreichen der Mohnzöpfe
  6. Backblech mit Backpapier, Backfolie oder leicht eingefettet (1-2 EL Öl)
Frische Brötchen selber backen. Einfaches und schnelles Rezept für knusprige Mohnzöpfe wie bei Oma.

Zubereitung der Mohnzöpfe:

  1. Siebe das Mehl in eine Schüssel und drücke eine Vertiefung in die Mitte.
  2. Verrühre die Trockenhefe in einem Becher oder einer kleiner Schüssel mit der Trockenhefe, bis diese sich komplett aufgelöst hat. Wenn du frische Hefe verwendest, brösele diese in die Vertiefung im Mehl.
  3. Gib das Wasser-Hefe-Gemisch in die in die Mitte deines Mehls und verrühre es vom Rand her mit etwas Mehl.
  4. Deck deine Schüssel ab und lass den Vorteig für die Mohnzöpfe an einem warmen Ort für 15 Minuten gehen.
  5. Streue anschließend das Salz über den Mehlrand und verknete den Vorteig mit dem gesamten Mehl und Salz, bis ein lockerer Teig entstanden ist. Sollte er dir zu trocken erscheinen, füge noch etwas lauwarmes Wasser hinzu.
  6. Decke den Teig ab und lass ihn an einem warmen Ort nochmal 30 Minuten gehen.
Knusprige Mohnzöpfe aus Hefeteig flechten. Einfaches und schnelles Rezept für frische Brötchen aus dem Backofen.
  1. Teile den Teig in gleich große Stücke von etwa 50g.
  2. Teile dann jedes Teigstück in drei gleich große Teile und forme diese auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu Rollen von ca. 15 cm Länge. Diese Stränge werden dann zu den Mohnzöpfen geflochten.
  3. Bepinsele die Zöpfe mit ein wenig Wasser und drücke sie in den Mohn. Das funktioniert am besten auf einem flachen Teller.
  4. Lege die Mohnzöpfe auf das vorbereitete Backblech und lass sie nochmal 15 Minuten ruhen.
  5. Heize in der Zeit deinen Backofen auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vor.
  6. Backe die Zöpfe auf der zweiten Schiene von unten für ca. 15 bis 20 Minuten. (auf den gewünschten Bräunungsgrad achten)

Am besten schmecken die knusprigen Mohnzöpfe ofenfrisch.

Viel Spaß beim Brötchen backen und einen guten Appetit!

Frische und knusprige Frühstücksbrötchen mit Mohn. Rezept für Mohnzöpfe aus Hefeteig mit Trockenhefe

Tipps zum Rezept für Mohnzöpfe

Abschließend noch ein paar kleine Tipps zum Variieren des Rezepts und der Zubereitung der selbstgebackenen Brötchen.

Tipp 1: Alternativen zum Backen mit Mohn

Wenn du Mohn nicht so besonders gern hast, gibt es sehr viele Alternativen zum Backen mit Mohn. Du kannst du die geflochtenen Brötchen natürlich auch einfach mit etwas anderem garnieren. Egal, ob mit Sesam, Schwarzkümmel, Kürbiskernen, Kümmel oder auch getrockneten Kräutern,… ein Hingucker  auf dem Tisch sind die selbstgebackenen Zöpfe in jedem Fall.

Tipp2: Teigkarten zum Verarbeiten von Teig

Teigkarten sind richtig nützliche Helfer, wenn es um das Verarbeiten von Teig geht. Mit der Teigkarte, besonders, wenn sie eine Rundung hat, bekommst du deinen Teig problemlos aus der Schüssel. Sie hilft aber auch beim Portionieren, Formen und Verzieren. 

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Besonders praktisch und langlebig sind Teigkarten aus Edelstahl, die oft zusätzlich noch über einen Zentimeter-Maßstab verfügen, mit dem du Länge, Breite und Höhe deines Teigs oder Gebäckstücks abmessen kannst.

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Mohnzöpfe mit Butter frisch aus dem Backofen. Omas Rezept für knusprige Mohnzöpfe

Weitere Rezepte zum Backen, wie z.B. das einfache „Brot ohne Kneten“ und verschiedene Plätzchenrezepte findest du in unserer Sammlung.

WeiterlesenKnusprige Mohnzöpfe – Rezept: Brötchen selber backen

Schnelles Brotrezept – Brot ohne Kneten, ohne Aufgehen

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Schnelles Brotrezept –
Brot ohne Kneten, ohne Aufgehen

Du möchtest gern ein ganz einfaches, schnelles Brot backen? Ein Brot ohne Kneten, das in fünf Minuten vorbereitet ist? Eines mit einem Brotteig, der nicht aufgehen muss, und das du ohne Wartezeit sofort backen kannst? Dann ist unser schnellstes Brotrezept vielleicht genau das Richtige für dich. Du brauchst nur ganz wenige Zutaten und dieses Blitzbrot ist wahrscheinlich schneller gebacken als du eines vom Bäcker besorgen kannst. Trotzdem ist es außen richtig schön knusprig und innen weich und saftig. Du glaubst nicht, dass so ein unglaublich schnelles Brotrezept funktioniert und das Brot dann auch noch richtig gut schmeckt? Dann probiere es unbedingt aus und überzeuge dich selbst, das geht ratzfatz!

Viel Spaß beim Nachbacken und gutes Gelingen!

Brot backen ohne Aufgehen, schnell und einfach

Rezept für das schnelle Brot ohne Gehzeit:

Zutaten:

  • 500 g helles Weizenmehl
  • 1 ½ TL Salz
  • 1 Päckchen Trockenhefe (7-8g)
  • 350 ml lauwarmes Wasser
  • Etwas Mehl zum Bestäuben

Utensilien:

  • Messbecher oder Küchenwaage
  • Schüssel für den Teig
  • Kleine Schüssel zum Anrühren der Hefe
  • Rührlöffel oder Teigschaber
  • Backform (z.B. kleiner Eisenbräter oder Kastenform)*

    kleine Backform (z.B. Eisenbräter 20-25 cm oder Kastenform halb)
    Die Form darf keinesfalls zu groß sein.

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Nicht nur für den Weihnachtsbraten oder Schmorgerichte ist eine Cocotte/ ein Gusseisen-Bräter ein tolles Küchenutensil sondern eben auch zum Brotbacken. Hier ein deutsches Produkt in einem schönen Brotbackset  – auch für den (relativ) kleinen Geldbeutel.

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einfaches, schnelle Brotrezept ohne Wartezeit

Zubereitung:

  1. Gib ein Päckchen Trockenhefe (7-8 Gramm) in 350 ml lauwarmes Wasser und verrühre das Ganze, bis sich die Hefe aufgelöst hat.
  2. Gib 500 g helles Weizenmehl und 1 ½ Teelöffel Salz in eine Schüssel und vermische beides.
  3. Gieße die Wasser-Hefe-Mischung über das Mehl und verrühre alles, bis ein homogener Teig entstanden ist. Der Teig ist am Ende recht weich und klebrig.
  4. Streue ein wenig Mehl auf den Boden deiner Backform, gib den fertigen Brotteig als möglichst runde Kugel hinein und streiche die Oberfläche ein wenig glatt. Das ist vielleicht ein wenig schwierig, da der Teig wirklich sehr weich ist. Versuche aber unbedingt, ihn möglichst kompakt in der Form eines kleinen Brotlaibes in die Backform zu bekommen. Drücke den Teig nicht platt. Wenn du den Teig an der Oberseite noch ein wenig einritzt, bzw. eine Kerbe hineindrückst, platzt das Brot beim Backen nicht einfach an irgendeiner Stelle auf. Das sieht dann einfach hübscher aus. Für die Optik kannst du den Teig auch noch ein wenig mit Mehl bestäuben. Das war es dann aber auch schon mit der Vorbereitung. Das Brot ist fertig zum Backen.
  5. Stelle die Backform auf die mittlere Schiene des kalten Backofens und stelle ihn auf 200 Grad Ober- /Unterhitze. Lass das Brot nun 45 Minuten backen. Nimm es dann aus dem Ofen und lass es auf einem Gitter auskühlen. In sehr eiligen Fällen kannst du dein Blitzbrot aber schon nach einer halben Stunde anschneiden.
ein frisches Brot schnell und einfach gemacht

Tipps zum Brotrezept:

1.) Wann ist das Brot gar?

Ob dein Brot wirklich durchgebacken ist, kannst auf zwei Arten herausfinden.

Bei der „Klopfprobe“ klopfst du einfach mit den Fingerknöcheln auf die Unterseite des Brotes. Der Klang sollte hohl und etwas hölzern sein – dann ist dein Brot gut.

Ganz auf Nummer Sicher gehst du mit einem Bratenthermometer. Versuch die Spitze des Thermometers möglichst genau in der Mitte deines Brotes zu platzieren, um die Kerntemperatur zu bestimmen. Liegt diese zwischen 95 und 97 Grad, ist dein Brot durchgebacken.

2.) Variationen des schnellen Brotes

Vielleicht ist dir das Rezept doch etwas zu simpel? Du kannst das Brot natürlich nach Belieben noch mit verschiedenen Zutaten etwas aufpeppen. Je nachdem, womit oder wozu du es genießen möchtest, kannst du noch verschiedene Samen, getrocknete Kräuter, Knoblauchpulver* oder auch kleingehackte, getrocknete Früchte unter den Brotteig geben. Vielleicht bestreust du auch nur die Oberseite des Brotes zum Beispiel mit Kürbiskernen, Mohn, Sesam oder, was wir besonders gern mögen, mit Schwarzkümmelsamen*.
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3.) Leserfrage: „Warum ist mein Brot nicht aufgegangen?“

Wir freuen uns immer sehr über eure Kommentare und E-Mails mit Bildern, besonders, wenn euch unsere Beiträge gefallen haben und ihr selbst daraus etwas Tolles gezaubert habt. In diesem Fall war das leider nicht der Fall, denn einer unserer Leserinnen ist das Brot ohne Kneten und Aufgehen gründlich misslungen. Ihr seht es auf ihrem angehängten Bild: Mehr ein großer Keks als ein schönes Brot! Aber warum ist das Brot denn nun nicht aufgegangen?

Das Brot ist nicht aufgegangen, die Form war zu groß

Versuchen wir mal, anhand des Bildes herauszufinden, warum das Brot nichts geworden ist. Ich würde sagen, zwei Dinge könnten die Ursache sein. Entweder das eine oder das andere oder am Ende vielleicht sogar beide zusammen.

Zunächst einmal war die Form ganz eindeutig zu groß. Das Blitzbrot beginnt ja erst aufzugehen, wenn es in den kalten Backofen kommt und sich zusammen mit diesem langsam erwärmt. Ist die Form zu groß, geht der sehr weiche Teig in alle Richtungen auf und läuft quasi richtig auseinander. Dann bleibt das Brot zu flach, backt zu schnell durch und am Ende hast du einen harten Brotfladen.

Also sucht euch am besten eine Form aus, die nicht sehr viel größer als die kleine Teigkugel ist und drückt den Teig auf keinen Fall platt, damit das Brot möglichst hoch und damit innen schön locker wird.

Der zweite Grund für das missratene Brot kann aber natürlich auch noch (oder hinzukommend) die Hefe sein. Trockenhefe ist zwar schon eine ganze Weile haltbar, verglichen mit frischer Hefe, aber irgendwann ist sie auch zu alt, als dass sich die Hefepilze noch aktivieren ließen. Dann gehen deine Backwaren nicht mehr gut oder am Ende gar nicht mehr auf. Also ab und an mal auf das Mindesthaltbarkeitsdatum schauen. Wobei es auch bei eigentlich noch haltbarer Trockenhefe mal passieren kann, dass sie einfach nicht tut, was wir uns von ihr wünschen.

Unserer Leserin toi, toi,toi für einen eventuellen zweiten Versuch und allen anderen hoffentlich gutes Gelingen gleich beim ersten Backversuch!

Update: Der zweite Versuch mit dem Brotrezept ist geglückt

Unsere treue Leserin hat dem Blitzbrot tatsächlich noch eine zweite Chance gegeben. Diesmal in einer kleinen Kastenform und einem neuem Päckchen Trockenhefe. Wir haben uns gefreut zu sehen und zu lesen, dass dieses Mal alles ohne Probleme geklappt hat, das Brot schön aufgegangen ist und der ganzen Familie geschmeckt hat. Nun kannst du dir auch ein Bild davon machen, wie dein Brot in einer Kastenform gebacken aussehen könnte.

Egal, welche Art von Backform du verwendest, achte unbedingt darauf, dass sie nicht zu groß ist. Im Zweifel lässt sich auch eine große Kastenform mit einer „Zwischenwand“ aus gefalteter Alufolie in der Länge etwas verkürzen.

Schnelles Brot in der Kastenform gebacken

Schnelles, einfaches Brot ratzfatz

Egal, ob ganz einfach nur so oder noch mit ein paar aromatischen Extrazutaten, mit diesem Rezept kannst du nach nur 90 Minuten ein knuspriges, frisches Brot auf den Tisch bringen. Unser schnellstes Brot kommt immer dann zum Einsatz, wenn einem die Zeit zum Backen eigentlich fehlt, am Sonntagabend unerwartete Gäste zum Abendbrot da sind oder wir schlicht vergessen haben, dass wir nachher ja noch Brot bräuchten. Es ist einfach unser Last-Minute-Brot!

ein frisch gebackenes Brot unter 90 min. ohne Wartezeit und ohne Kneten

Ansonsten lassen wir unseren Brotteigen gern die Zeit in aller Ruhe aufzugehen und ja, die Geduld lohnt sich natürlich. Das schnellste Brot geht im Ofen tatsächlich ziemlich toll auf, aber mit einem mit viel Liebe und Geduld zubereiteten Teig kann so ein Blitzrezept dann doch nicht ganz mithalten. Schau dir gern mal unser Rezept zum Brot ohne Kneten an. Das macht kaum mehr Arbeit, muss dann aber vier Stunden aufgehen. Dafür wird dann aber auch noch ein bisschen knuspriger und schöner.

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WeiterlesenSchnelles Brotrezept – Brot ohne Kneten, ohne Aufgehen

Rezept Zwiebelkuchen – Herzhafter Kuchen vom Blech

  • Beitrags-Kategorie:Rezepte

Rezept Zwiebelkuchen -
Herzhafter Kuchen vom Blech

Dieser Zwiebelkuchen ist einer unserer liebsten herzhaften Kuchen vom Blech. Daher wollen wir dir dieses Rezept natürlich nicht vorenthalten. Der Belag aus Zwiebeln, Schinken/Speck, Eiern und Schmand macht den Zwiebelkuchen besonders saftig. Er lässt sich gut vorbereiten, wenn du am Abend Gäste erwartest und dann nicht noch lange in der Küche stehen willst. Mit einem schönen gemischten Salat und vielleicht einem guten, trockenen Weißwein oder Federweißen hast so du ein schnelles, leckeres Abendessen. Zwiebelkuchen schmeckt aber auch kalt sehr gut und findet nach unserer Erfahrung auch auf einem kalten Buffet großen Anklang. Ebenso wie Zwiebelkuchenreste vom Vortag, die wirklich immer auf mysteriöse Weise aus der Küche verschwinden.

Das Rezept lässt sich auch als vegetarische Variante zubereiten. Dazu haben wir am Ende des Beitrags noch ein paar Tipps für den vegetarischen Zwiebelkuchen.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Zwiebelkuchen vom Blech, einfaches köstliches Rezept

Was du für den Zwiebelkuchen vom Blech benötigst:

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Mehl
  • ½ Würfel frische Hefe oder 1 Packung Trockenhefe
  • 125ml lauwarme Milch
  • 40g Butter
  • ½ TL Salz

Zutaten für den Belag:

  • 1 kg Zwiebeln
  • 150 g Schinken oder Speck
  • 20 g Butter
  • 50 g altbackenes helles Brot oder Brötchen, Wasser zum Einweichen
  • 125 ml Schmand, Creme Fraiche oder saure Sahne
  • 2 Eier
  • Salz, Pfeffer, Kümmel, Paprika Pulver (edelsüß oder Rauchpaprika)
  • Geriebener Käse zum Überbacken (z.B Mozarella, Parmesan, Emmentaler – nach Geschmack)
Zwiebelkuchen vom Blech einfaches Rezept

Utensilien für den Zwiebelkuchen vom Blech:

  • Schüssel mit Deckel oder Frischhaltefolie für den Teig
  • Rührlöffel
  • Messer und Brett
  • Bratpfanne
  • Schüssel für den Belag des Zwiebelkuchens
  • Schüssel zum Verquirlen der Eier
  • Kleine Schüssel oder tiefer Teller zum Einweichen des Brotes
  • Gefettetes Backblech oder Backblech mit Backpapier

Zubereitung des Zwiebelkuchens:

  1. Bereite zunächst aus Mehl, Hefe, Milch, Butter und Salz einen Hefeteig zu und lass ihn abdeckt an einem warmen Ort für mindestens eine Stunde gehen. (eine genaue Anleitung dazu findest du unten in den Tipps)
  2. Schäle die Zwiebeln und schneide sie in feine Würfel.
  3. Schneide den Schinken in feine Würfel, gib ihn ohne Fett in eine Pfanne und brate ihn bei mittlerer Hitze kurz aus (2-3 Minuten). Dann nimm den Schinken aus der Pfanne und gib ihn in eine Schüssel.
  4. Weiche das Brot mit etwas Wasser ein, bis es sich vollgesogen hat, drücke es anschließend gründlich aus und zupfe es in kleine Stückchen.
  5. Gib nun die Butter in die Pfanne und brate bei niedriger Hitze die Zwiebelwürfel, bis sie glasig, aber nicht braun sind.
  6. Gib nun dein Brot mit in die Pfanne und dünste es kurz mit.
  7. Vermische Brot und Zwiebeln mit den Schinkenwürfeln in Schüssel und lass alles etwas abkühlen.
Zwiebelkuchen mit Federweißer
  1. Verquirle die Eier, gib den Schmand und die Gewürze hinzu und vermische das Ganze in der Schüssel mit der abgekühlten Brot- Zwiebel-Schinkenmischung. (Ist sie zu heiß, stocken deine Eier)
  2. Rolle deinen aufgegangen Teig etwa 1cm dick aus und gib ihn auf ein gefettetes oder mit Backpapier belegtes Backblech.
  3. Verteile den Belag gleichmäßig auf dem Teig und streiche ihn glatt.
  4. Lass den Teig noch etwa 20 min gehen und heize in der Zeit den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vor.
  5. Backe den Zwiebelkuchen auf der mittleren Schiene für ca. 45 Minuten.
  6. Nach 30 min Backzeit streust du den geriebenen Käse über den Kuchen. Er sollte nicht zu lange mitbacken, damit er nicht zu dunkel und zu hart wird.
  7. Durch Einstechen mit einer Gabel kannst du zwischendurch überprüfen, ob dein Zwiebelkuchen bereits gar ist. Klebt keine Teigmasse mehr an der Gabel, ist der Kuchen fertig.

Schneide den Zwiebelkuchen in gleichmäßige Stücke. Du kannst ihn sofort heiß servieren, er schmeckt aber auch kalt sehr gut. Als Beilage empfehlen wir einen schönen frischen Salat.

Gutes Gelingen!

Tipps für die Zubereitung des Zwiebelkuchens:

Zwiebelkuchen einfaches Rezept vom Blech

1.) Zubereitung des Hefeteigs

Vermische das Mehl in einer Schüssel mit dem Salz. Forme in der Mitte eine Mulde und gib die zerbröckelte frische Hefe oder die Trockenhefe hinein. Übergieße sie mit der lauwarmen Milch und verrühre das Ganze, bis sich die Hefe ausgelöst hat. Rühre  nun nach und nach Mehl vom Rand der Schüssel darunter. Wenn sich nichts mehr Unterrühren lässt, füge die Butter hinzu und verknete alles mit den Händen, bis sich die Zutaten zu einem glatten Teig verbunden haben. Decke nun deine Schüssel mit einem Deckel oder Frischhaltefolie ab und stelle sie für eine Stunde zum Gehen an einen warmen Ort.

2.) Vegetarische Variante des Zwiebelkuchens:

Der Zwiebelkuchen lässt sich natürlich auch als vegetarisches Gericht zubereiten. Am einfachsten ist es, den Schinken einfach wegzulassen.  Wir finden aber, dass der Kuchen ein wenig Raucharoma sehr gut verträgt und nutzen daher gerne Rauchpaprika.  Das Paprikapulver geben wir kurz vor Ende der Garzeit zu den Zwiebeln in die Pfanne und lassen es ein wenig mit anbraten, damit es seinen vollen Geschmack entfaltet.

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Am liebsten verwenden wir die milde Rauchpaprika von Hanse&Pepper, dort ist aber auch  eine schärfere Variante erhältlich, wenn du es gern noch würziger magst.

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3.) Zwiebelkuchen mit Kräutern

Zwiebelkuchen selber machen, einfaches Rezept vom Blech

Mit verschiedenen frischen (oder auch getrockneten) Kräutern lässt sich der Zwiebelkuchen noch verfeinern. Rühre sie einfach feingehackt mit unter den fertigen Belag, bevor du ihn auf dem Teig verteilst. Je nachdem, was du verwendest, bekommt der Zwiebelkuchen nochmal eine ganz andere, frische Note. Wir finden, Petersilie, Oregano, Majoran oder echter Dost passen besonders gut dazu, aber da kannst du natürlich auch einfach experimentieren.

Wenn du die Kräuter lieber nicht mitbacken, sondern sie ganz frisch genießen möchtest, kannst du sie auch feingehackt direkt vor dem Servieren über den fertigen Zwiebelkuchen streuen.

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Weihnachtsplätzchen – unsere 5 Lieblingsrezepte

  • Beitrags-Kategorie:Rezepte

Weihnachtsplätzchen -
unsere 5 Lieblingsrezepte

Auch wenn du zur Weihnachtszeit immer mal wieder neue Plätzchenrezepte ausprobierst, irgendwie gibt es doch immer deine altbewährten, besten Plätzchen. Vielleicht schmecken sie einfach so wie damals Omas Weihnachtsplätzchen. Vielleicht sind es auch nur so einfach die leckersten Plätzchen? Oder es sind die schnellsten Plätzchen? Vielleicht die originellsten oder hübschesten Weihnachtsplätzchen? Sicher hast du auch deine Lieblingsrezepte, die Jahr für Jahr wieder gebacken werden. Hier stellen wir dir unsere Lieblingsrezepte vor – unsere Top 5 der besten Weihnachtsplätzchen. Jedes von ihnen ist auf seine Art das absolute Lieblingsplätzchen. Vielleicht ist ja auch ein Rezept dabei, das für dich Lieblingskeks-Potential hat?

Viel Spaß beim Nachbacken und eine schöne Weihnachtszeit!

1. Chocolate Crinkles: die besten Schoko-Cookies, nicht nur zu Weihnachten

Weihnachtsplätzchen Chocolate Crinkles Rezept

Außen knusprig, innen weich, saftig und einfach so schokoladig – das sind die Chocolate Crinkles. Einfach großartige Schoko-Kekse, die nicht nur zu Weihnachten schmecken. Besonders in Amerika gehören die Chocolate Crinkles, die manchmal auch Black & Whites heißen, für viele Menschen zu den absoluten Lieblingsplätzchen. Beim letzten Adventskaffee wurden sie von unserem Bruder/Schwager mit Abstand auf Platz 1 der besten Familien-Plätzchenrezepte gewählt. Wir können uns da zwar nicht so ganz eindeutig entscheiden, in unseren Top 5 dürfen sie aber auf keinen Fall fehlen.

Hier geht es zum Rezept für die Chocolate Crinkles

2. Lebkuchen-Plätzchen: Knusprige Lebkuchen zum Ausstechen

Lebkuchenplätzchen zu Weihnachten

Lebkuchen als knusprige Plätzchen anstatt als Lebkuchenherz oder –häuschen zu backen, ist vielleicht eher ungewöhnlich, aber nicht weniger köstlich. Allein schon der Duft nach Honig und all den feinen Lebkuchengewürzen lässt Weihnachtsstimmung aufkommen und erinnert an Omas Honigkuchen in Kindertagen. Diese Lieblingsplätzchen lassen sich ganz einfach auch als vegane Lebkuchen, ohne echten Honig, Ei und Butter zubereiten, ohne dass der Geschmack beeinträchtigt würde.

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Das Auge isst immer mit. Also umso besser, wenn die Lieblingsplätzchen nicht nur weihnachtlich schmecken, sondern auch noch weihnachtlich aussehen. Mit solchen Ausstechern mit Prägestempel kannst du ohne viel Mühe deine Plätzchen weihnachtlich dekorieren und sparst auch noch beim Einkauf, wenn du keine Extra-Keksdekoration kaufen musst.

3. Gewürzplätzchen: Omas Weihnachtsplätzchen, schnell und so weihnachtlich

Weihnachtsplätzchen: Gewürzplätzchen Rezept

Zimt, Kardamom, Nelken und Muskat, der volle Geschmack von (fast) allem, was die weihnachtliche Gewürzpalette hergibt, in nur einem Plätzchen-Rezept, dazu noch Rosinen und Nüsse – das sind Omas Gewürzplätzchen. Dazu sind die Gewürzplätzchen blitzschnell zubereitet. Ohne Kühlen des Teigs, ohne Ausrollen und Ausstechen sind sie richtig gute Last-Minute-Weihnachtsplätzchen. Einfach alle Zutaten vermengen, kleine Portionen vom Teig auf’s Backblech, ab in den Ofen und nach nur ein paar Minuten sind sie fertig, diese Lieblingsplätzchen.

Hier geht’s zum Rezept für Omas Gewürzplätzchen 

4. Orangenherzen: Weihnachtsplätzchen mit Liebe, Schokolade und Orangenduft

Lieblingsplätzchen Weihnachtsplätzchen Orangenherzen

Kennst du das auch noch, dass früher zur Weihnachtszeit oft Orangenscheiben mit Nelken oder anderen Gewürzen gespickt auf dem Ofen oder der Heizung lagen, um im ganzen Raum ihren Duft zu verbreiten? Bei uns war das so. Wenn du diesen Duft auch geliebt hast, könnten dir die Orangenherzen gefallen. Beim Backen dieser Lieblingsplätzchen duftet das ganze Haus nach Apfelsine. Und die Kombination von Orange und Schokolade ist einfach nur gut. Natürlich könnte man aus den Orangenherzen auch Orangensterne oder Orangenmonde machen, aber dazu lieben wir sie einfach zu sehr. 😉

Hier geht’s zum Rezept für die Orangenherzen

5. Rosmarin-Honig-Taler: die besonderen Weihnachtsplätzchen

Rosmarin-Honig-Taler Weihnachtsplätzchen

Das muss man sich vielleicht erst einmal trauen- Plätzchen mit Honig und dann noch Meersalz und Rosmarin. Komisch oder doch eher originell? Wir würden sagen, einfach nur ganz besonders lecker. Du kannst sie ausrollen und ausstechen, aber für eine etwas rustikalere Optik lassen sie sich auch einfach mit den Händen formen und als kleine Fladen backen. So geht die Zubereitung umso schneller von der Hand. Für Schwiegermama/Mama waren dies im letzten Jahr die absoluten Lieblingsplätzchen. Da mussten wir beim Adventkaffee noch einmal Rosmarin-Honig-Taler nachlegen, weil sie gar nicht genug davon bekommen konnte.

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Solltest du keinen frischen Rosmarin haben, kannst du auch getrockneten verwenden. Besonders aromatisch ist der Rosmarin von unserem Lieblings-Gewürzhändler Hanse&Pepper, bei dem wir regelmäßig einkaufen. Für uns, alle Produkte Top-Qualität zu einem unglaublich günstigen Preis, besonders bei größeren Mengen.

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Hier geht’s zum Rezept für Rosmarin-Honig-Taler

So, nun musst du dich nur noch entscheiden, welche Plätzchen du als erstes backen möchtest. Falls du das gerade nicht kannst und erstmal etwas Deftiges brauchst, wirst du bestimmt in unserer Rezepte-Sammlung fündig. 

Viel Spaß und lass es dir schmecken.

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Lebkuchen-Plätzchen – Weihnachtsplätzchen

  • Beitrags-Kategorie:Rezepte

Lebkuchen-Plätzchen – Weihnachtsplätzchen

Wohl kaum ein Gebäck gehört für die meisten so sehr zur Weihnachtszeit wie der Lebkuchen. Ob nun als Knusperhäuschen, vom Blech oder in Form gebracht und dick mit Schokolade überzogen, Lebkuchen sind einfach honigsüß und köstlich – und ganz schöne Sattmacher. Ein bisschen leichter wird der Lebkuchen in der Variante als knuspriges Weihnachtsplätzchen, ein Lebkuchen zum Ausrollen und Ausstechen.  Die Lebkuchen-Plätzchen sind schnell und einfach zubereitet und können ohne Reifezeit sofort zum Adventskaffee serviert oder auch mehrere Wochen aufbewahrt werden.  Für alle, die ihren Lebkuchen lieber vegan genießen möchten, haben wir an den entsprechenden Stellen alternative Zutaten angegeben und am Ende noch ein paar Tipps angehängt.

Viel Spaß beim Nachbacken und eine schöne Weihnachtszeit!

Lebkuchen-Plätzchen zum nachbacken

Zutaten für die Lebkuchenplätzchen:

  • 60g Butter (vegan: Margarine oder anderes pflanzliches Fett)
  • 50 Gramm Zucker
  • 125g Honig (vegan: Löwenzahnhonig, Agavendicksaft oder Dattelsirup)
  • 250 g Mehl
  • 12g Backkakao
  • 2-3 TL Lebkuchengewürz
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Ei (vegan: ggf. 1EL Apfelmus, falls der Teig nicht genug Bindung hat oder zu trocken ist)
  • Etwas Mehl zum Ausrollen

Was du für die Zubereitung benötigst:

  • Kleiner Topf
  • Löffel zum Umrühren
  • Schüssel für den Teig
  • Deckel oder Frischhaltefolie zum Abdecken
  • Kuchenrolle
  • Keksausstecher
  • Backblech mit Backpapier
Lebkuchen-Plätzchen schnell und einfach

Zubereitung der Lebkuchen-Plätzchen:

  1. Butter, Zucker und Honig in einem Topf schmelzen und wieder abkühlen lassen
  2. Mehl, Backpulver, Kakao und Lebkuchengewürz in einer Schüssel vermischen
  3. Butter-Zucker-Honigmischung und das Ei darunter rühren, alles verkneten
  4. Teig abdecken und mindestens zwei Stunden kaltstellen
  5. Den Teig auf einer bemehlten Fläche 5mm dick ausrollen und die gewünschten Formen ausstechen
  6. Die Plätzchen mit geringem Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen
  7. Ofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Plätzchen auf der mittleren Schiene 10 Minuten backen

Auskühlen lassen und genießen!

In einer Keksdose oder einem Schraubglas aufbewahrt, halten sich die Lebkuchen-Plätzchen mehrere Wochen.

Tipps für gelungene Lebkuchen-Plätzchen

1. Zum veganen Lebkuchen:

Wenn du deine Lebkuchen-Plätzchen vegan zubereiten möchtest, musst du mit den Zutaten immer ein wenig experimentieren.

Als Honig-Alternative finden wir für dieses Rezept den Löwenzahnhonig am besten geeignet. Geschmack und Konsistenz kommen dem Honig hier einfach am nächsten. Wenn du einen flüssigeren Sirup verwendest, benötigst du vielleicht gar kein Apfelmus mehr, um das Ei zu ersetzen.

Apfelmus ist eine tolle Ei-Alternative beim Backen, da sich der Apfelgeschmack unter großer Hitze fast ganz verliert und den Geschmack des Kuchens oder Plätzchens kaum verändert. So sorgt das Apfelmus nur für die Bindung und die entsprechende Feuchtigkeit. Denk bei gekauftem Apfelmus daran, dass es sehr wahrscheinlich eine ganze Menge Zucker enthält und du weniger puren Zucker hinzufügen solltest, damit dein Gebäck am Ende nicht viel zu süß wird.

Wenn du wie hier einen festeren Teig zum Ausrollen und Ausstechen zubereiten möchtest, verwende das Apfelmus wirklich nur, wenn es nötig ist und dann möglichst sparsam, damit der Teig nicht zu klebrig wird.

Lebkuchen-Plätzchen mit Prägung

2. Sei sparsam mit dem Mehl beim Ausrollen.

Verwende wirklich nur ein bisschen, damit der Teig  nicht auf deiner Arbeitsfläche und deinem Nudelholz klebt. Wenn zu viel Mehl auf dem dunkelbraunen Plätzchenteig landet, sieht man das nach dem Backen noch sehr deutlich. Falls das passiert, kannst du aber immer noch sagen, es sei Schnee zur Dekoration.

3. Prägeausstecher

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Richtig weihnachtlich werden deine Lebkuchenplätzchen und andere ausgerollte Kekse  mit solchen Prägeausstechern. Damit kannst du dein Weihnachtsgebäck schnell und ohne Mühe verzieren. Sie eignen sich für jeden nicht zu weichen Plätzchenteig. Auch für andere Anlässe wie Ostern oder Helloween sind solche Ausstecher erhältlich. Alternativ oder zusätzlich kannst du deine Lebkuchenplätzchen natürlich auch noch mit (buntem) Zuckerguss oder anderer Dekoration verzieren.

Hier geht es zu unseren 5 Lieblingsplätzchen-Rezepten. Viel Spaß beim Nachbacken.

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WeiterlesenLebkuchen-Plätzchen – Weihnachtsplätzchen

Chocolate Crinkles – Plätzchen-Rezept

  • Beitrags-Kategorie:Rezepte

Chocolate Crinkles – Plätzchen-Rezept

Auch wenn sie bei uns meistens im Dezember gebacken werden, sind sie Chocolate Crinkles keine klassischen Weihnachtsplätzchen. Sie schmecken das ganze Jahr und gehören zu unseren absoluten Lieblingskeksen. Vielleicht sind sie sogar besten Schokokekse, die wir kennen. Daher wollen wir dir dieses tolle Plätzchen-Rezept natürlich nicht vorenthalten. Die Zubereitung ist schon ein bisschen mit Wartezeit und schmierigen Fingern verbunden, aber das lohnt sich. Probier sie aus und du wirst ganz bestimmt begeistert sein, vorausgesetzt, du magst Schokolade! Ein bisschen erinnern sie an diese kleinen Schokokuchen mit flüssigem Kern.

Viel Spaß beim Nachbacken und einen schokoladigen Keksgenuss!

Chocolate Crinkles Plätzchenrezept zum nachbacken

Zutaten für die Chocolate Crinkles:

  • 60g Butter
  • 225 Schokolade, Zur Hälfte Vollmich-, zur Hälfte Zartbitter- (grob gehackt)
  • 100 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 2 Eier
  • 210 g Mehl
  • ½ TL Backpulver
  • 2 Prisen Salz
  • 200 Puderzucker
Chocolate Crinkles backen

Was du für das Plätzchen-Rezept noch benötigst:

1.Messer zum Hacken der Schokolade

2.Topf mit Wasser und passendes Gefäß zum Einhängen oder Hineinstellen, um Butter und Schokolade zu schmelzen

3.Löffel zum Umrühren

4.Schüssel für den Teig, Deckel oder Frischhaltefolie zum Abdecken

5. tiefer Teller oder flache Schüssel für den Puderzucker

6. Backblech mit Bachpapier

Zubereitung der Chocolate Crinkles

Zubereitung der Chocolate Crinkles:

  1. Butter und Schokolade im Wasserbad schmelzen
  2. Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren
  3. Butter und Schokolade darunter mischen
  4. Mehl, Backpulver und Salz portionsweise unterrühren
  5. Teig abdecken und mindestens 2 Stunden kaltstellen
  6. Mit den Händen zügig ca. 2 cm große Kugeln formen und etwas plattdrücken
  7. Kugeln in Puderzucker wälzen
  8. Kugeln mit 3 cm Abstand auf ein Backblech mit Backpapier legen
  9. Ofen auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen
  10. Plätzchen auf der mittleren Schiene 8 bis 10 Minuten backen

Auskühlen lassen und genießen!

Schokoladenkekse Chocolate Crinkles

Tipps für die Zubereitung:

  1. Verwende unbedingt gute Schokoladen für deine Chocolate Crinkles. Da lohnt es sich ein bisschen mehr zu investieren, statt am falschen Ende zu sparen.
  2. Bei diesem Rezept ist das Kaltstellen des Plätzchenteigs wirklich sehr wichtig. Er ist sehr weich und lässt sich ungekühlt kaum zu Kugeln rollen. Selbst nach der Kühlzeit solltest du beim Kugelnrollen zügig arbeiten, weil der Teig in den warmen Händen ganz schnell wieder weich wird.
  3. Braune schmierige Hände wirst du auf jeden Fall bekommen. Wenn du das nicht so gerne magst, verwende einfach ein paar Küchenhandschuhe beim Formen der Kugeln.
  4. Denk auf jeden Fall an den Abstand von 3cm auf dem Backblech zwischen den einzelnen Plätzchen. Die Chocolate Crinkles gehen beim Backen noch ein ganzes Stück auf und in der Oberfläche entstehen die namensgebenden Knitterfalten („crinkles“).
  5. Bewahre die Schokokekse am besten in einer Blechdose oder einem Schraubglas auf. So sind sie mindestens vier Wochen haltbar – wenn sie nicht lange vorher schon vernascht sind.

Gutes Gelingen!

Noch mehr Lieblingskekse findest du in unseren Rezepten, wie zum Beispiel die Orangenherzen oder die Rosmarin-Honig-Taler 

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WeiterlesenChocolate Crinkles – Plätzchen-Rezept

Brot selber backen – einfaches Brot ohne Kneten

  • Beitrags-Kategorie:Rezepte

Brot selber backen – einfaches Brotrezept ohne Kneten

Du möchtest dein Brot selber backen? Am Liebsten ganz schnell und einfach und trotzdem außen knusprig, innen saftig wie vom Bäcker? Dann ist unser einfaches Brotrezept vielleicht genau das Richtige für dich. Es ist absolut gelingsicher und auch gut für Anfänger geeignet.

Der Arbeitsaufwand für das Brot ohne Kneten ist minimal. Und das Beste: du brauchst nur ganz wenige Zutaten, die du vielleicht ohnehin zu Hause hast. Damit kannst du dieses Brot auch mal ganz spontan backen und es ist außerdem noch sehr preisgünstig, also fast so etwas wie dein eigenes „Inflationsbrot“.  Wir backen es regelmäßig, auch gerne mal als Brot im Glas auf Vorrat. Ganz nach Belieben lässt sich dein Brot natürlich auch mit ein paar beigemischten Körnern oder Kräutern verfeinern. Unser Extratipp dafür: Brennnesselsamen.

Brot ohne Kneten mit nur 4 Zutaten

Hier nun aber erst mal das Grundrezept für unser bewährtes Brot ohne Kneten.

Viel Spaß beim Nachbacken!

Zutaten für das Brot ohne Kneten:

  • 600 g helles Mehl (Weizen oder Dinkel)
  • 1 TL Trockenhefe
  • 1,5-2 TL Salz
  • 470 ml warmes Wasser
  • Etwas Mehl zum Bestäuben
Brot ohne Kenten Rezept mit super Kruste und innen saftig nur mit Trockenhefe

Utensilien zum Brotbacken:

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Brot ohne Kneten selber backen

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Teigkarten sind praktische Backhelfer zum Schaben, Schneiden und Portionieren von Teig. Mit der abgerundeten Seite bekommst du deinen Brotteig ganz einfach und ohne Rückstände aus der Schüssel heraus.

Nicht nur für den Weihnachtsbraten oder Schmorgerichte ist eine Cocotte/ ein Gusseisen-Bräter ein tolles Küchenutensil sondern eben auch zum Brotbacken. Hier ein deutsches Produkt in einem schönen Brotbackset  – auch für den (relativ) kleinen Geldbeutel.

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Kurzanleitung für das Brot ohne Kneten

  1. Alle trockenen Zutaten in einer Schüssel vermengen
  2. 470ml warmes Wasser hinzugeben und alles gut verrühren
  3. Schüssel abdecken und den Teig an einem warmen Ort 3 Stunden gehen lassen
  4. Großzügig Mehl auf ein Blatt Backpapier geben und den Teig aus der Schüssel darauf gleiten lassen.
  5. Teigkloß mit einem Teigschaber oder einer Teigkarte über das Mehl wenden und dabei eine glatte Kugel Formen
  6. Teigkugel mitsamt dem Backpapier in einen Eisenbräter geben. Darauf achten, dass das Papier dabei möglichst keine Falten wirft. Die Kanten des Backpapiers am Topfrand umknicken. Teigoberseite mit einem scharfen Messer kreuzweise einschneiden und leicht mit Mehl bestäuben. Topf mit dem Deckel verschließen
  7. Backofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Dann das Brot für 30 Minuten mit geschlossenem Deckel backen.
  8. Nach einer halben Stunde den Bräter aus dem Ofen nehmen. Deckel und Backpapier entfernen. Brot zurück in den Bräter geben und weitere 30 min (ohne Deckel) backen
  9. Brot aus dem Bräter nehmen und auf einem Gitter auskühlen lassen
  10. Brot anschneiden und genießen

Guten Appetit

Knuspriges Brot aus dem Eisenbräter ohne Kneten

Brot ohne Kneten selber backen
– Schritt für Schritt

Falls noch Frage offen geblieben sind: Hier kommt die Anleitung zum Brotbacken nochmal in aller Ausführlichkeit.

1. Stell dir eine ausreichend große Schüssel bereit, in der der Teig auch noch Platz zum Aufgehen hat. Er kann sein Volumen am Ende etwa verdoppelt haben, wenn deine Hefe gut arbeitet. Gib Mehl, Hefe und Salz hinein und vermische alles gründlich mit einem Rührlöffel.
Wenn du Körner oder Kräuter hinzugeben möchtest, kommen diese jetzt auch zu den trockenen Zutaten.

2. Anschließend gibst du das warme Wasser hinzu. Bei Trockenhefe darf es ruhig mehr als lauwarm sein, also fast schon heiß. Das beschleunigt unserer Erfahrung nach das Aufgehen des Teigs. Nur richtig kochendheiß darf es nicht sein, das verträgt auch die Trockenhefe nicht gut.
Falls du viele Körner oder andere Zutaten verwendet hast, benötigst du evtl. ein kleines bisschen mehr Wasser für deinen Teig.
Alles wird nun zu einem Teig verrührt, bis du einen homogenen Teigkloß in deiner Schüssel hast und möglichst kein Mehl mehr am Schüsselrand- oder Boden haftet.

3. Verschließe deine Schüssel nun mit einem Deckel oder, falls du keinen hast, mit Frischehaltefolie. Stelle sie an einen warmen Ort und lass den Teig dort für mindestens drei Stunden gehen. Eine längere Gehzeit schadet keineswegs. Du kannst den Teig also auch schon am Vorabend zubereiten und einfach über Nacht gehen lassen.

4. Wenn es dann ans Backen gehen soll, legst du dir ein Blatt Backpapier auf die Arbeitsfläche und bestreust es nicht zu sparsam mit Mehl. Der Teig ist recht weich und bleibt ohne ausreichend Mehl leicht am Backpapier kleben. Dann löst du den Teig mit dem Schaber vom Schüsselrand und schiebst ihn als Kloß auf dein Backpapier.

Brotteig ohne kneten schnell und einfach gemacht

5. Nun wendest du deinen Teigkloß mit dem Schaber von den Seiten her vorsichtig über das Mehl, bis eine schöne glatte Kugel entstanden ist. Ganz am Ende kannst du ihr natürlich auch noch mit den Händen und leichtem Druck ihre endgültige Form geben. Sie sollte dann möglichst in der Mitte des Papiers liegen.

6. Fasse nun die Ecken des Backpapiers und befördere Papier und Teig vorsichtig in deinen Eisenbräter. Das Papier sollte möglichst glatt darin zu liegen kommen, damit dein Brot später keine Knitterfalten hat. Wenn das Backpapier über den Rand des Bräters hinaussteht, falte es ein wenig um.
Schneide mit einem scharfen Messer, einem Cuttermesser oder auch mit einer Rasierklinge ein Kreuz in die Oberseite deines Brotes. Das verhindert, dass dein Brot beim Backen aufreißt und du erhältst eine schöne, knusprige Kruste. Die Schnitte sollten in etwa 3mm tief sein. Anschließend stäubst du noch ein wenig Mehl über dein Brot. Dann verschließt du deinen Topf mit dem Deckel und lässt das Brot noch eine kurze Zeit gehen, bis der Ofen bereit ist.

7. Heize den Ofen auf 200 Grad Ober-/ Unterhitze vor. Stelle dann den Bräter mit Deckel auf einem Rost in den Backofen. Bei unserem Herd funktioniert das aufgrund der Höhe des Topfes nur auf der untersten Schiene. 30 Minuten bäckt das Brot nun im geschlossenen Topf.

Brot ohne Kneten im Eisenbräter eine Stunde backen

8. Ist die halbe Stunde vergangen, holst du den Bräter aus dem Ofen und entfernst den Deckel. Dann greifst du die Ecken des Backpapiers und hebst das Brot heraus. Vorsichtig, denn es ist ja noch nicht fertig gebacken und nur oberflächlich fest. Es sollte sich jedoch ganz einfach vom Backpapier lösen.
Ist das noch nicht der Fall, lass es noch auf dem Papier und backe es mit Deckel für weitere 5 bis 10 Minuten. Das kann je nach Bratentopf ein bisschen unterschiedlich sein.
Löst sich das Brot, lege es vorsichtig und bitte ohne dir die Finger zu verbrennen wieder in den Bräter. Zurück in den Ofen damit! Ohne Papier und ohne Deckel wird dein Brot nun nochmal eine halbe Stunde fertig gebacken.

9. Nach dreißig Minuten nimmst du das Brot aus dem Bräter und lässt es auf einem Rost oder Gitter auskühlen.
Wenn du unsicher bist, ob das Brot wirklich schon gar ist, mach mal einen Klopftest. Wenn du mit dem Fingerknöchel gegen die Unterseite des Brotes klopft, sollte es sich ein wenig hohl anhören, ähnlich wie bei einem weichen Holzbrett o.ä. Willst du absolut auf Nummer sicher gehen, kannst du auch die Kerntemperatur messen. Hat das Brot innen eine Temperatur zwischen 95 und 97 Grad, ist es gar.

Brot mit Trockenhefe im Backofen

10. Ist das Brot ausreichend ausgekühlt, darf probiert werden. Frisch schmeckt es natürlich am besten, aber ein paar Tage lang hält es sich gut bei uns, bevor es trocken wird. Dann lässt sich aus dem Rest gut noch Paniermehl reiben, falls wirklich mal etwas übrig bleiben sollte.

Viel Spaß beim Selberbacken und gutes Gelingen!

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