Jungpflanzen anziehen, aussäen, Boden vorbereiten, Misch- und Permakultur, Mulchen alles was du zum Gemüseanbau wissen musst.

Neue Hühnergeschichte: Alle Jahre wieder! Zucchinischwemme

  • Beitrags-Kategorie:Blattgeflüster

Neue Hühnergeschichte: Alle Jahre wieder! Zucchinischwemme Was hat die Zucchinischwemme mit unseren Hühnern zu tun? Das verraten wir dir in einer  kleinen, neuen Hühnergeschichte zu Weihnachten. Direkt weihnachtlich ist sie nicht, auch wenn das Wort „Weihnachten“ einmal darin vorkommt. Aber wie Weihnachten wiederholt sich diese Geschichte in jedem Jahr, genauso oder zumindest so ähnlich. Viel Spaß beim Lesen! Hier geht´s zur Geschichte

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Die Zuckererbse – Duett mit der Sonnenblume

  • Beitrags-Kategorie:Nutzgarten

Die Zuckererbse – Duett mit der Sonnenblume Für unsere Zuckererbsen haben wir einen ganz besonderen Beetnachbarn auserkoren, aber dazu gleich mehr. Zunächst ein paar allgemeine Dinge zu diesem tollen, leicht anzubauenden Gemüse.Die Erbsen, die du im Supermarkt tiefgefroren oder auch in Dosen bekommst, sind die Markerbsen. Die getrockneten, die meist für Erbsensuppe verwendet werden, sind die Palerbsen. In die Frischgemüseabteilung schaffen es zumeist nur die Zuckererbsen, die man mitsamt der Schoten essen kann. Sie kommen dann als winziges Portiönchen, meist in Plastik eingeschweißt daher und sind vor allem eines, nämlich irrsinnig teuer. Eine Handvoll zu einem Wokgericht zu geben, ist schon fast als Luxus zu bezeichnen, dabei ist der Anbau im eigenen Garten kinderleicht und der Ertrag wirklich gut. Du kannst damit im Frühsommer richtig schlemmen und brauchst beim Anrichten des Abendessens nicht darauf zu achten, dass auch wirklich jeder wenigstens eine Zuckerschote auf seinem Teller findet.Zuckererbsen kommen recht gut mit niedrigeren Temperaturen zurecht und vertragen sogar leichte Fröste. Daher können sie schon ab März ausgesät werden. Je wärmer das Frühjahr wird, desto schneller keimen und wachsen sie. Bis zur Ernte im Juni/ Juli benötigen sie dann nicht viel Pflege. Ein bisschen jäten, vielleicht etwas anhäufeln – fertig. Zuckererbsen wurzeln recht tief und brauchen daher nur bei extremer Trockenheit mal eine Extragabe Wasser. Kaltes, nasses Wetter mögen sie hingegen gar nicht, aber dagegen kann natürlich auch der engagierteste Gärtner rein gar nichts tun. Die meisten Sorten benötigen allerdings eine Rankhilfe, sonst legen sich die Pflanzen irgendwann auf die Seite und die Erbsenschoten, die am Boden liegen, können durch Nässe zu faulen beginnen. Anfangs haben wir für diesen Zweck  Verschiedenes ausprobiert – kleine, selbstgebaute Holzzäune, Gitter und Pfosten mit Kaninchendraht. Alles funktionierte einwandfrei, den Erbsen ist es sichtlich egal, woran sie sich mit ihren kleinen Greifärmchen festhalten können. Für uns hatte die Sache allerdings einen Haken. Für den Erbsenanbau wird eine ziemlich lange Pause empfohlen, die man zur Vermeidung des Schädlingsdrucks zwischen dem Aussäen der Erbsen auf der gleichen Fläche einhalten soll. Die Angaben schwanken zwischen drei und fünf Jahren, aber egal, es ist lang und bedeutet, dass die Rankhilfen jedes Jahr wieder an einen neuen Platz im Gemüsegarten umgesetzt werden müssen. Das muss doch auch einfacher gehen, dachten wir uns. Aber wie? Die Lösung lag dann in dem Eimer mit dem Vogelfutter: Versuchen wir es doch mal mit Sonnenblumen! Die wachsen schnell, werden groß und vielleicht können sich die Zuckererbsen ja mit ihnen anfreunden und an ihnen hochranken.Gedacht, getan…und so wuchs schon bald zwischen zwei Reihen Zuckererbsen eine Reihe dicht gesäter Sonnenblumen. Zunächst sah aus so aus, als würden die beiden im gleichem Tempo wachsen, aber nach einiger Zeit hatten die Sonnenblumen die Nase bereits weit vorn, respektive weit oben und die Erbsen hielten sich wie erhofft an ihren dicken Stängeln fest und standen gut und sicher da. Ab Juni konnten wir uns über eine reiche Ernte freuen. Etliche der knackigen, süßen Zuckerschoten wurden schon im Garten vernascht, aber eine ordentliche Menge hat es auch bis in die Küche geschafft.…

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Das Lauch-Scheibenschötchen – Würzkraut mit Blütenpracht

  • Beitrags-Kategorie:Nutzgarten

Auch als (Balkan-)Knoblauch-Kresse bekannt. Oder vielleicht auch nicht? Wir zumindest kannten diese Pflanze mit dem seltsamen Namen nicht, bis wir sie 2017 in einem Pflanzenkatalog entdeckt haben. Die Beschreibung klang wirklich vielversprechend – ein Würzkraut mit knoblauchähnlichem Geschmack, ausdauernd, auch im Winter grün und quasi ganzjährig zu beernten. Das passt doch in unser Kräuterbeet, dachten wir uns und wenig später...

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Der ewige Kohl – Einmal pflanzen, ewig ernten

  • Beitrags-Kategorie:Nutzgarten

Das eigene Gemüse anzubauen, bringt schon einiges an Arbeit mit sich. Vorziehen, Pikieren, Auspflanzen, Aussäen oder jedes Jahr neue Jungpflanzen zu kaufen, kostet Zeit und Geld. Ein paar Pflanzen aber gibt es, die dem Gärtner Kosten und Mühen ersparen. Eine davon ist der ewige Kohl. Einmal gepflanzt, liefert er...

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Radieschen – Einfache Kultur, dreifache Ernte

  • Beitrags-Kategorie:Nutzgarten

Was gibt es denn über Radieschen so viel zu sagen, fragt sich manch einer vielleicht. Sie sind rund und knackig, ein bisschen scharf und schmecken sehr gut auf Brot oder im Salat. Zudem sind sie sehr leicht selbst anzubauen und eignen sich damit auch für absolute Gartenneulinge. Einfach die Samen in den Boden legen...

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