Ringelblumensalbe selber machen: mit Bienenwachs oder Pflanzenwachs (vegan)

Heute zeigen wir dir, wie du eine Ringelblumensalbe ganz einfach selber machen kannst. Du benötigst dafür nur drei Zutaten: Ringelblumen, ein gutes Öl sowie Bienenwachs oder Pflanzenwachs (für eine vegane Ringelblumensalbe). Die Salbenherstellung ist nicht kompliziert und du hast im Handumdrehen eine tolle, selbstgemachte Hautpflegecreme ohne Schnickschnack und unnötige Zusatzstoffe.

Die Ringelblumensalbe ist ein sehr altes und viel geschätztes Hausmittel bei trockener oder gereizter Haut und wird vielfach auch zur Narbenpflege, bei leichten Verbrennungen oder Ekzemen verwendet. Die Ringelblume (Calendula officinalis) soll sich günstig auf die Wundheilung auswirken und entzündungshemmende Eigenschaften haben. Einige Menschen reagieren allerdings allergisch auf Korbblütler wie Ringelblumen. Ob das bei dir auch der Fall ist, musst du ggf. vorsichtig ausprobieren.

Ringelblumensalbe herstellen mit nur 3 Zutaten, auch als vegane Ringelblumensalbe

Was du für eine selbstgemachte Ringelblumensalbe benötigst:

Zutaten:

  1. Zwei Händevoll frische Ringelblumenblüten oder eine Handvoll getrocknete Blüten
  2. 100 ml Öl
  3. 10g Bienenwachs oder pflanzliches Wachs

Utensilien:

  1. Ein großes Schraubglas mit Deckel
  2. Einen Messbecher
  3. Eine Waage, die grammgenau abwiegen kann (Feinwaage, Briefwaage)
  4. Einen Topf für ein Wasserbad
  5. Einen Rührlöffel
  6. Ein Teesieb und/oder ein Passiertuch
  7. Ein Küchentuch oder Küchenkrepp
  8. Kleine Schraubgläser oder Cremetiegel zum Abfüllen der Ringelblumensalbe
Frische Ringelblumen zur Salbenherstellung im Garten geerntet.

Die richtigen Zutaten für eine selbstgemachte Ringelblumensalbe

Wann und woher bekommst du Ringelblumen?

Welches Öl kannst du verwenden, wenn du eine Ringelblumensalbe selber machen möchtest? Welches Bienenwachs eignet sich zur Salbenherstellung?

Welche veganen Alternativen für Bienenwachs gibt es?

So findest du die richtigen Zutaten für deine selbstgemachte Calendula-Salbe. Unsere Tipps:

1. Tipps zu Ringelblumen: Frische und getrocknete Ringelblumenblüten

Frische Ringelblumenblüten erntest du im besten Fall in deinem eigenen Garten. Wenn du sie einmal ausgesät hast, werden die Ringelblumen sich sehr wahrscheinlich selbst versamen und jedes Jahr auf’s Neue wachsen. Zwischen Juni und Ende Oktober kannst du dann die leuchtend gelben oder orangen Blüten ernten. Tu das am besten an einem sonnigen Tag um die Mittagszeit. Dann haben die Blüten die beste Qualität und sind gut abgetrocknet, so dass deine Ringelblumensalbe nicht verwässert wird.

Ringelblumen im Regen. Die Ringelblumenblüten müssen für die Herstellung der Ringelblumensalbe gut abtrocknen.

Im Handel wirst du frische Ringelblumen eher nicht finden und falls doch, bleibt es fraglich, ob die Blüten zur Salbenherstellung geeignet sind. Sie könnten unter anderem durch Pflanzenschutzmittel belastet sein und sollten daher nicht verwendet werden, um eine Hautpflege-Salbe daraus zu machen. Es gibt aber eine Alternative, wenn du keine Möglichkeit hast, deine eigenen Ringelblumen anzubauen:

Getrocknete Ringelblumen eignen sich genau wie frische für die Herstellung einer Ringelblumensalbe. Die getrockneten Blütenblätter werden oftmals als Ringelblumen-Tee im Handel anboten. Diese eignen sich aber auch als essbare Blütendekoration für Salate, Dips und Süßspeisen oder, um eine Salbe daraus zu machen. Wenn du eine Ringelblumensalbe aus getrockneten Blüten herstellen möchtest, benötigst du nur die halbe Menge an Ringelblumenblüten – also etwa eine Handvoll auf 100ml Öl.

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Beim Kauf von getrockneten Ringelblumen solltest du auf Bioqualität achten, damit die Blüten möglichst wenig durch Spritz- oder Düngemittel belastet sind.

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2. Tipps für das richtige Öl in der selbstgemachten Ringelblumensalbe

Grundsätzlich kannst du (fast) jedes Öl für deine selbstgemachte Ringelblumensalbe verwenden. Natürlich sollte es kein gewürztes oder geröstetes Öl sein,  das versteht sich eigentlich von selbst. Welches Öl das Beste zur Salbenherstellung ist, daran scheiden sich die Geister. Verschiedene Öle haben für sich genommen schon verschiedene (hautpflegende) Eigenschaften.

Der eine schwört auf kaltgepresstes Olivenöl, der andere mag den starken Eigengeruch so gar nicht. Die nächste findet Sonnenblumenöl besonders toll, während der übernächste das günstige Rapsöl bevorzugt. Mandelöl ist die wohl teuerste Option, bringt aber einen zarten Duft sowie gute hautpflegende Eigenschaften mit und macht deine Ringelblumensalbe besonders weich.

Egal, für welches Öl du dich auch entscheidest, achte einfach auf eine gute Qualität. Deine selbstgemachte Salbe ist dann in etwa so lange haltbar wie das verwendete Öl. Falls sie beginnt, ranzig zu riechen, solltest du sie nicht mehr verwenden.

Falls du mehr über die Eigenschaften der verschiedenen Öle, ihre Vor- und Nachteile und die Eignung für verschiedene Hauttypen wissen möchtest, findest du bei heilkraeuter.de  eine kleine Übersicht:

https://heilkraeuter.de/salben-kurs/salbenkurs-3-oele.htm

Das Bienenwachs für die Ringelblumensalbe wird auf einer Feinwaage abgewogen.

3. Tipps zum Kauf von Bienenwachs und veganen Wachs-Alternativen

Was du beim Kauf von Bienenwachs zur Salbenherstellung beachten solltest und welche veganen Wachs-Alternativen es gibt:

Worauf solltest du beim Kauf von Bienenwachs für deine Ringelblumensalbe achten?

Wenn du Bienenwachs für die Herstellung deiner Ringelblumensalbe verwenden möchtest, gibt es im Handel eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte zu den unterschiedlichsten Preisen. Achte in jedem Fall darauf, dass das angebotene Bienenwachs keine Zusätze enthält und auf Schadstoffe geprüft ist. Manche Produkte sind zum Beispiel mit Paraffin versetzt oder anderweitig belastet und eignen sich nicht zur Herstellung von kosmetischen Produkten oder Wachstüchern.

Schau, dass du einen Anbieter findest, der die Herkunft und Herstellungsmethoden seines Bienenwachses transparent macht. Das ist schon ein guter Indikator dafür, du ein Wachs von guter Qualität ohne Zusätze und Verunreinigungen bekommst und bei der Herstellung Wert auf den schonenden Umgang mit den Bienen geachtet wird.

Im Handel bekommst du Bienenwachs in unterschiedlicher Form – in Blöcken, Platten, als Granulat oder als kleine Pastillen. Wenn du immer nur kleinere Mengen benötigst, würden wir empfehlen, ein Granulat oder Pastillen zu verwenden. Diese lassen sich gut dosieren und genau abwiegen.

Bei trockener, kühler und lichtgeschützter Lagerung ist das Bienenwachs mindestens zwei Jahre lang haltbar.

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Wir nutzen gerne die Bienenwachspastillen von beegut. Wirklich gute, geprüfte Qualität von einem Unternehmen, das sich für soziale Projekte, Nachhaltigkeit und Bienenschutz engagiert. Die Bienenwachspastillen lassen sich einfach und praktisch dosieren, gerade, wenn du nur wenige Gramm benötigst.

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Gibt es eine vegane Alternative zu Bienenwachs bei der Salbenherstellung?

Es gibt sogar mehrere vegane Alternativen zu Bienenwachs, z.B. das Carnabauwachs und das Candellilawachs, beides reine Pflanzenwachse aus Südamerika.

Carnaubawachs wird aus dem Blattwerk der brasilianischen Carnaubapalme gewonnen und wird relativ häufig in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie eingesetzt.  Du kannst es ganz genauso wie Bienenwachs verwenden, wenn du gerne eine vegane Ringelblumensalbe herstellen möchtest.

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Eine weitere vegane Alternative zu Bienenwachs ist das Candelillawachs, ein reines Pflanzenwachs ohne Zusätze aus dem mexikanischen Candelilla-Busch. Candelillawachs ist etwas härter als Bienenwachs, aber weicher als Carnaubawachs. Es verleiht Cremes und Salben eine gute Konsistenz.

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Die fertige selbstgemachte Ringelblumensalbe abgefüllt in kleine Schraubgläser.

Ringelblumensalbe selber machen: von der Blüte zur fertigen Salbe

Wenn du nun alle Zutaten und Utensilien zur Salbenherstellung parat hast, kann es endlich losgehen. Ringelblumensalbe selber machen Schritt für Schritt:

Schritt 1: Ölauszug herstellen – Kaltauszug und Warmauszug

Schritt 1: Zunächst stellen wir einen Ölauszug her, der die Basis der selbstgemachten Ringelblumensalbe ergibt. Es entsteht ein Ringelblumenöl, in dem die gewünschten Wirkstoffe der Ringelblumenblüten gelöst sind. Es gibt zwei Methoden, um das Ringelblumenöl herzustellen: den Kaltauszug und den Warmauszug.

Der Kaltauszug ist die schonendere Methode, da das Öl nicht erhitzt wird und so keine Inhaltsstoffe verloren gehen. Allerdings braucht ein Kaltauszug viel Zeit – vier bis besser noch sechs Wochen musst du einplanen, bis aus der Blüte deine fertige Salbe wird.

Mit einem Warmauszug ist deine selbstgemachte Ringelblumensalbe spätestens nach einem Tag fertig. Und wenn du beim Erwärmen der Ringelblumenblüten etwas behutsam mit den Temperaturen umgehst, wird sie kaum weniger wirksam sein als es bei einem Kaltauszug der Fall ist.

Leuchtend gelbe und orange Ringelblumenblüten geben der Ringelblumensalbe eine kräftige Farbe.

Einen Kaltauszug aus Ringelblumenblüten herstellen:

  1. Wenn du frische Blüten verwendest, zupfe zunächst die Blütenblätter ab und lass diese ausgebreitet an einem luftigen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung eine Zeitlang trocknen. Bereits getrocknete Ringelblumenblüten kannst du direkt verwenden.
  2. Gib die Blütenblätter in ein Schraubglas und gieße so viel Öl darüber, bis die Blüten vollständig bedeckt sind.
  3. Verschließe das Glas und stelle es an einen warmen Platz ohne direkte Sonneneinstrahlung.
  4. Lasse dein Ringelblumenöl mindestens vier, besser sechs Wochen ziehen. Schwenke die Blüten-Öl-Mischung währenddessen ein bis zweimal am Tag durch, damit sich die Inhaltsstoffe der Ringelblumen gut lösen und kein Schimmel entsteht.
  5. Nach den vier bis sechs Wochen gibst du dein Ringelblumenöl durch ein sehr feines Teesieb oder ein Passiertuch und filterst die festen Bestandteile heraus. Dein Kaltauszug ist fertig und kann nun weiterverarbeitet werden.

Tipp: Das fertige Ringelblumenöl kannst du übrigens auch gleich pur als Hautpflegeöl verwenden. Fülle es zur Aufbewahrung in eine gut verschließbare Flasche und stelle es an einen kühlen, dunklen Ort.

Abgezupfte Blütenblätter der Ringelblume und ein gutes Öl bilden die Zutaten für einen Ölauszug.

Einen Warmauszug aus Ringelblumenblüten herstellen

  1. Verwendest du frische Ringelblumenblüten, zupfe zunächst die Blütenblätter ab. Wenn du möchtest, kannst du die frischen Blütenblätter anschließend im Mörser zerkleinern oder sogar pürieren. Gib die frischen oder getrockneten Blütenblätter in ein Glas oder anderes Gefäß, das sich für ein Wasserbad eignet.
  2. Übergieße die Blüten mit dem Öl und stelle das Gefäß in ein Wasserbad auf dem Herd. Gib dazu etwas Wasser in einen Topf (etwa 10 cm hoch) Wichtig ist, dass das Gefäß sicher steht und kein Wasser hineinschwappen kann, damit dein Ölauszug nicht verwässert.
  3. Schalte den Herd auf geringe Hitze und erwärme das Wasser vorsichtig. Am wenigsten Wirkstoffe der Ringelblume werden zerstört, wenn das Öl sich nicht auf über 30 Grad erwärmt. Leicht höhere Temperaturen sind auch noch akzeptabel, aber an den Siedepunkt heran sollte dein Öl auf keinen Fall kommen.
  4. Lass den Ölauszug nun etwa eine Stunde auf dem Herd und rühre die Blüten gelegentlich um.
Der Warmauszug für die Ringelblumensalbe wird mithilfe eines Wasserbades gewonnen.
  1. Du kannst deinen Ölauszug nach dieser Zeit bereits verwenden. Intensiver wird er jedoch, wenn du ihn über Nacht abgedeckt weiterziehen lässt und am nächsten Tag noch einmal erwärmst.
  2. Gieß deinen fertigen Warmauszug durch ein feines Teesieb und/oder ein Passiertuch, um die festen Bestandteile herauszufiltern. Dein Warmauszug für die Ringelblumensalbe ist nun fertig zum Weiterverarbeiten.

Tipp: Auch das durch den Warmauszug gewonnene Ringelblumenöl kannst du direkt als Hautpflegeöl verwenden. Am längstens hält es in einer gut verschlossenen Flasche kühl und dunkel aufbewahrt.

Nach der Fertigstellung des Ölauszugs werden die Blütenblätter abgesiebt.

Schritt 2: Mit Bienenwachs oder Pflanzenwachs eine Ringelblumensalbe aus einem Ölauszug herstellen

In Schritt 2 stellen wir aus unserem Ölauszug die Ringelblumensalbe her. Aus dem flüssigen Öl soll nun eine streichfähige Masse werden. Dabei kommt nun unser Bienenwachs oder Pflanzenwachs zum Einsatz, die der Salbe eine festere Konsistenz geben soll.

  1. Gib deinen Ölauszug in einen Messbecher und lies die Flüssigkeitsmenge ab.
  2. Wiege die entsprechende Menge Wachs ab.

Die Faustregel ist: 10 g Wachs auf 100ml Öl.

Wie fest die Salbe dann tatsächlich wird, kann je nach verwendetem Öl und Wachs etwas unterschiedlich sein. Das musst du für dich einfach ausprobieren. Wenn du gern eine etwas festere Ringelblumensalbe, zum Beispiel zur Lippenpflege hättest, kannst du auch etwas mehr Wachs nehmen.

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Zum Abwiegen des Wachses eignen sich am besten solche Feinwaagen mit einem Behältnis, in das du die Pastillen, das Granulat oder deine Wachsflocken geben kannst. Auch zum Abwiegen von  Gewürzen ist diese Waage sehr praktisch.

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  1. Stelle dir sehr saubere (am besten ausgekochte oder anderweitig sterilisierte) Schraubgläschen oder Cremetiegel bereit, in die du deine Ringelblumensalbe abfüllen kannst.
Die drei Zutaten für eine selbstgemachte Ringelblumensalbe: Blütenblätter, Öl und Wachs (Bienenwachs oder veganes Pflanzenwachs)
  1. Bereite ein Wasserbad vor. Gib dazu etwas Wasser in einen Topf (etwa 10 cm hoch) und stelle ein höheres Gefäß, z.B. ein Einweckglas hinein, in das du deinen Ölauszug füllen kannst. Wichtig ist, dass das Gefäß sicher steht und kein Wasser hineinschwappen kann.
  2. Fülle den Ölauszug in das Gefäß und erwärme ihn langsam.
  3. Füge dann deine abgemessene Menge Wachs hinzu und lass es unter gelegentlichem Umrühren im Öl schmelzen. Erhitze das Öl nur soweit, bis das Wachs zu schmelzen beginnt, damit die Inhaltsstoffe deines Auszugs weitgehend erhalten bleiben.

Ungefähre Schmelzpunkte der verschiedenen Wachse:

Bienenwachs: ab 35-38 Grad Celsius, kann abweichen, teilweise erst ab ca. 60 Grad Celsius

Carnaubawachs: ab ca. 60 – 70 Grad Celsius

Candelillawachs: ab ca. 67-79 Grad Celsius

Blühende Ringelblumen, Blütenernte und die selbstgemachte Calendula-Salbe.
  1. Sobald das Wachs sich vollständig im Ölauszug aufgelöst hat, kannst du die flüssige Ringelblumensalbe in deine vorbereiteten Gefäße abfüllen. Verschließe die Gläser oder Tiegel noch nicht, sondern decke sie nur mit einem Küchentuch oder Küchenkrepp ab.

Die Ringelblumensalbe braucht nun einige Zeit um auszukühlen und fest zu werden. Lass sie am besten etwa einen Tag lang stehen und rühre die Salbe während des Abkühlens noch ein paar Mal vorsichtig um, z.B. mit einem Schaschlikspieß. Durch das Umrühren wird die Ringelblumensalbe gleichmäßiger und geschmeidiger.

  1. Ist die Ringelblumensalbe schließlich komplett ausgekühlt und fest geworden, kannst du deine Salbenbehältnisse verschließen.

Deine selbstgemachte Ringelblumensalbe ist nun fertig zum Gebrauch.

Gutes Gelingen!

Nahaufnahme: Ringelblumenblüte mit Regentropfen, die in der Sonne glitzern.

Aufbewahrung und Haltbarkeit der selbstgemachten Ringelblumensalbe

Wie bewahrst du deine selbstgemachte Ringelblumensalbe am besten auf und wie lange ist sie haltbar?

Am besten ist es, die Ringelblumensalbe im Kühlschrank aufzubewahren, aber lagere sie zumindest kühl und lichtgeschützt.

Die Haltbarkeit einer selbstgemachten Ringelblumensalbe richtet sich unter anderem nach der Haltbarkeit des verwendeten Öls. Du solltest deine Salbe aber auch vor Verunreinigungen schützen. Entnimm die Salbe nur mit sauberen Fingern, einem kleinen Spatel oder dem Griff eines Teelöffels und verschließe dein Salbengefäß danach wieder fest.

Mindestens drei Monate sollte deine selbstgemachte Ringelblumensalbe in jedem Fall haltbar sein. Manchmal habe ich meine Salben aber auch schon etwa ein Jahr lang verwenden können. Du wirst es merken, wenn die Salbe beginnt ranzig zu riechen oder sich ihre Farbe und Konsistenz verändert. Spätestens dann wird es Zeit, einen neuen Ölauszug anzusetzen.

Selbstgemachte Salben aus anderen Heilpflanzen

Wenn du gern auch aus anderen Heilpflanzen Salben herstellen möchtest, kannst du dabei ganz genauso vorgehen wie bei der selbstgemachten Ringelblumensalbe. Probiere es doch mal mit einer Gänseblümchensalbe, die als gute Wund- und Heilsalbe gilt oder auch einer Spitzwegerichsalbe, die entzündungshemmend wirken und gegen den Juckreiz nach Insektenstichen helfen kann.

Gänseblümchensalbe und Siptzwegerichsalbe. Andere Heilkräutersalben aus einem Ölauszug hergestellt.

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